Dr. Aurelia Zirner ist Gründerin, Strategin und Möglichmacherin an der Schnittstelle von Mensch, Technologie, Forschung und Förderung. Als Kopf hinter MENSCH Next Big Thing begleitet sie Unternehmen dabei, mutige Ideen nicht nur zu denken, sondern sie unter realen Bedingungen umzusetzen. Sie zeigt, dass echte Innovation mehr braucht als Fördermittel: Haltung, Kooperation und ein Netzwerk von Menschen, die Ideen gemeinsam vorantreiben.
Im Gespräch wirkt sie konzentriert, zugewandt und klar. Sie spricht nicht über Innovation als Buzzword, sondern als verantwortungsvollen Prozess, der Mut, Struktur und Beziehung braucht. Deshalb habe ich sie interviewt: um zu verstehen, wie aus Potenzial Wirkung wird – und warum Netzwerke dabei entscheidender sind als Einzelkämpfertum.
Geht das überhaupt? So entsteht Nutzen zwischen Forschung und Industrie
Für uns bei MENSCH Next Big Thing liegt der wahre Nutzen unserer Arbeit darin, mutige Innovationen aus dem Möglichkeitsraum in die Wirklichkeit zu führen – und zwar so, dass sie für Unternehmen machbar, finanzierbar und organisatorisch tragfähig werden. Viele unserer Kund*innen bringen herausragende Ideen mit. Oft sitzen sie uns gegenüber mit Skizzen, Gedankenfragmenten und der einen zentralen Frage: „Geht das überhaupt?“ Genau hier setzen wir an. Denn immer wieder stoßen innovative Vorhaben auf dieselben Hindernisse: bürokratische Hürden, Unsicherheiten im Fördermittelprozess, begrenzte Zeitressourcen und die Herausforderung, Innovation im Takt des Tagesgeschäfts zu verwirklichen. Weil Innovation selten allein entsteht, bauen wir Brücken zwischen den Pfeilern Forschung und Industrie – dort, wo Wissen, Anwendung und Markt zu etwas Neuem zusammenfinden.
Mit unserem WIN-Prinzip schaffen wir Räume, in denen Kooperation nicht nur möglich, sondern produktiv wird. Wertschöpfung, Innovation und Netzwerk greifen ineinander, sodass alle Beteiligten gewinnen. Unsere größte Erkenntnis aus den letzten Jahren lautet daher: Innovation ist ein Netzwerkphänomen. Wie in neuronalen Systemen entsteht Wert nicht an einzelnen Knoten, sondern in der Interaktion. Wenn Menschen ihr Wissen teilen, gemeinsam denken und sich gegenseitig Begeisterung schenken, wird der Mut größer als das Risiko – und dort beginnt echte Wertschöpfung. Genau an dieser Stelle kommen wir ins Spiel.
Klassische Fördermittelberatung scheitert oft. MENSCH NEXT Big Thing taucht tief in den Innovationsprozess ein
Unsere heutige Arbeit ist eine konsequente Weiterentwicklung der Erfahrungen, die ich in früheren Stationen mit Fördermitteln gesammelt habe. Dort wurde mir klar, warum klassische Fördermittelberatung so oft scheitert: Sie bleibt an der Oberfläche, ist zu bürokratisch, zu formalistisch und zu weit entfernt von dem, worum es wirklich geht. Denn bei Innovation geht es niemals nur um das Fördermittel. Es geht um die zielgerichtete Entwicklung einer Idee – und darum, sie so umzusetzen, dass am Ende ein Produkt entsteht, das Zukunft gestalten kann. Genau deshalb haben wir mit MENSCH Next Big Thing einen anderen Ansatz gewählt. Wir wollten keinen Beraterbetrieb aufbauen, sondern eine Partnerschaft, die tief in den Innovationsprozess eintaucht: in die Auswahl der richtigen Idee, in ihre strategische Entwicklung, in ihre technische Umsetzung und in den Transfer in die Anwendung. Fördermittel sind dabei nicht das Ziel, sondern der Wachstumsmotor, der Mut finanziell absichert.
Aus früheren Projekten haben wir drei Lektionen mitgenommen, die uns bis heute prägen:
- Hartnäckigkeit schafft Durchbrüche. Weiterdenken. Nachbohren. Innovation entsteht selten beim ersten Versuch.
- Authentizität schafft Vertrauen. Nur wer ehrlich, nahbar und menschlich bleibt, kann komplexe FuE-Projekte gemeinsam tragen.
- Neugier schafft neue Wege. Zusammendenken funktioniert nur, wenn man offen bleibt für Perspektiven, die man selbst nicht hat.
Diese Haltung spiegelt sich auch in meinem persönlichen Motto: „Stillstand zermürbt mich, Hürden machen mich sportlich und Grenzen machen mich angriffslustig.“ Diese Energie, gepaart mit fachlicher Tiefe, hat MENSCH Next Big Thing zu dem gemacht, was wir heute sind: ein Partner, der Innovation nicht begleitet, sondern mitgestaltet und aktiv vorantreibt.
Dr. Aurelia Zirner hört aufmerksam zu, stellt präzise Fragen und schafft schnell Vertrauen. Ihre Stärke liegt darin, Komplexität zu strukturieren, ohne sie zu vereinfachen – und dabei den Menschen nie aus dem Blick zu verlieren.
Impulse durch Kinder und entstehende Systeme
Inspiration finde ich selten in linearen Prozessen – sie entsteht für mich an den Rändern, dort, wo Perspektiven aufeinandertreffen. Ein Großteil dieser Impulse kommt aus meinem engsten Umfeld: aus den Fragen meiner Kinder. Kinder stellen Selbstverständlichkeiten infrage, sie dehnen die Realität spielerisch und erlauben einen Blick auf die Welt, der unverbaut, frei und erstaunlich klar ist. Daneben prägen mich Menschen, die radikal und menschlich zugleich denken: Philosophinnen, Künstlerinnen und Menschen, die Grenzen überwinden zwischen Disziplinen. Menschen, die Freiheit nicht als Privileg, sondern als Denkhaltung verstehen und Intellekt mit Intuition verbinden. Strategisch suche ich Inspiration dort, wo Systeme entstehen – in der Neurowissenschaft, im Design, in der Philosophie und in der Art, wie soziale Netzwerke funktionieren. All diese Disziplinen zeigen, dass Wertschöpfung nie isoliert passiert, sondern durch Verbindung, Resonanz und Wechselwirkung. Am Ende ist es immer derselbe Kern: Ich lasse mich von Menschen inspirieren, die wirklich denken wollen – und die das Menschliche im Denken nicht verlieren.
Großartige Inspiration in der Familie
Die Persönlichkeit, die mich am tiefsten geprägt und inspiriert hat, ist meine Mutter Katalin. Sie hat mir und meinen drei Geschwistern nicht einfach eine Kindheit ermöglicht – sie hat sie gestaltet. Mit einer Mischung aus Klarheit, Wärme und unerschütterlicher Schöpferkraft hat sie Werte nicht gepredigt, sondern gelebt. Sie hat uns beigebracht, dass Kreativität kein Talent ist, sondern eine Art, der Welt zu begegnen. Sie hat unseren Willen geprüft, unseren Mut herausgefordert und uns gleichzeitig Sicherheit und Schönheit geschenkt. Was mich bis heute begleitet, ist ihr fester, fast stoischer Glaube an das Gute im Menschen – ein Glaube, der nie naiv, sondern erstaunlich klug ist. Eine bewusste, optimistische Haltung, die Menschen zutraut, über sich hinauszuwachsen. Von ihr habe ich gelernt, Ideen ernst zu nehmen und ihnen Raum zu geben, damit sie wachsen können. Sie hat mir gezeigt, dass Freiheit und Verantwortung einander bedingen – und dass Mut der erste Schritt ins Unbekannte ist, während Menschlichkeit der Kompass bleibt, der dem Neuen Richtung und Halt gibt. Sie hat nicht nur meine Welt geöffnet, sondern mir beigebracht, wie man Räume schafft, in denen andere an das Gute in sich und ihren Ideen glauben können.
Das entscheidende Alleinstellungsmerkmal (USP)
Unser größter Wettbewerbsvorteil besteht darin, dass wir kein klassisches Beratungsmodell verfolgen, sondern echte Partnerschaft leben. Mit unserem WIN-Prinzip schaffen wir einen Raum, in dem echte Werte entstehen, in dem Ideen zu Realität wachsen können und alle damit gewinnen. Wir begleiten Unternehmen nicht von außen, sondern als Teil ihres Innovationsprozesses. Unser Anspruch ist es, mutige Ideen nicht nur zu verwalten, sondern sie aktiv zu ermöglichen. Wir nehmen Unternehmen an die Hand, zeigen Fördermittelmöglichkeiten auf, formulieren sie förderfähig, beantragen sie und wickeln sie revisionssicher ab. Doch das beschreibt nur die Oberfläche. Wir denken Innovation nicht vom Antrag, sondern vom Produkt. Fördermittel sind für uns kein Selbstzweck, sondern ein strategischer Hebel, um Ideen in marktfähige Lösungen zu übersetzen.
Wir arbeiten als:
- Ideen-Katalysator
- Wachstumsmotor
- Bürokratiebezwinger
- Netzwerk-Architekt
Was uns wirklich unterscheidet, ist die Kombination aus fachlicher Tiefe, menschlicher Nähe, systemischem Denken und verbindlicher Arbeitsweise. Wir sind fair, proaktiv, flexibel – und mit über 90 Prozent Erfolgsquote verlässlich erfolgreich.
Kurz gesagt: Wir ermöglichen Innovation, weil wir Menschen verstehen – und das WIN-Prinzip leben.
Digitale und analoge Werkzeuge – unabhängig und datensicher
Erfolgreiche Innovationsarbeit lebt für uns von einer ausgewogenen Verbindung aus digitaler Präzision und menschlicher Tiefe. Derzeit entwickeln wir ein eigenes, offline-fähiges, unabhängiges und datensicheres Tool, das Dokumentation, Analyse und Prozessführung in Förderprojekten erleichtert.
Unser Anspruch ist es, digitale Systeme so einzusetzen, dass sie Klarheit schaffen, Prozesse vereinfachen und Zeit für das Wesentliche freisetzen – ohne den persönlichen Austausch zu ersetzen. Denn die eigentliche Innovationskraft entsteht im analogen Raum zwischen Menschen: im Dialog, im gemeinsamen Denken, im Vertrauen.
Technologie schafft Struktur. Der Mensch schafft Bedeutung.
Diese konkreten Schritte können Kundinnen, Kunden, Lesende unternehmen
Was ich mir am meisten wünsche, ist Freude am Entwickeln.
Ganz konkret wünsche ich mir:
- Bringt eure Ideen mit – egal, wie unfertig sie wirken.
- Nehmt Kontakt zu unserem Ideenfunk auf.
- Werdet Teil unseres Netzwerks.
- Vertraut uns. Wir sorgen dafür, dass aus Potenzial Projektreife wird.
Lasst uns gemeinsam die Innovationspotenziale heben, die bereits da sind. Die Zukunft wartet nicht – aber sie lässt sich gestalten.
Wo Haltung auf Struktur trifft und Mut auf Verantwortung, entsteht Raum für Neues – und genau diesen Raum öffnet MENSCH Next Big Thing.

Dr. Aurelia Zirner, Innovations- und Fördermittelberatung, MENSCH Next Big Thing GmbH, Am Schützeneck 7, 81241 München
2025-12-17 Timea: Ganz herzlichen Dank, Aurelia, für die wunderbaren Erkenntnisse und deine Zeit.
